eine Perle in der S�chsischen Schweiz am Fu�e der weltber�hmten Bastei

 
 

oben Häntzschelstiege 

 

 

An den Affensteinen und um das Schrammsteinmassiv sind die Kiefernwälder noch urzeitlich - Kernzone!

Eine Herausforderung sind die verschiedenen Schwierigkeitsgrade an den Kletterfelsen, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Einmal quer durch, wenn Sie gut trainiert sind und einen anstrengenden Tag lang im Tritt bleiben können. Bitte beachten Sie bei der Planung der Route die  Sonnenauf- und -untergänge.

Sie starten von Bad Schandau zum Lichtenhainer Wasserfall, dann der Aufstieg zum Kuhstall, die Himmelsleiter hoch zur Plattform. Die Himmelsleiter ist schmal, doch die Aussicht zum Zschand ist toll. Weiter zum Kleinen Winterberg - der weithin sichtbar ist - entlang dem Fremdenweg (Zeughausstr. kreuzen). Am Kl. Winterberg über den oberen Affensteinweg machen Sie Station am Vorderen Raubschloß/Idargrotte.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten.

Entweder laufen Sie den Reitsteig zum Roßsteigel - vorbei an der Goldsteinaussicht  - bis zum Zeughaus (saisonbedingte Bewirtschaftung) und über den Großen Zschand bis zur Neumannsmühle (Bewirtschaftung) weiter den Flößersteig entlang wieder in Richtung Bad Schandau. Vom Lichtenhainer Wasserfall fährt die Kirnitzschtalbahn nach Bad Schandau. Am Flößersteig kann man mit dem Bus die Wandung abkürzen.

Oder vom Vorderen Raubschloss wieder zum Reitsteig - Roßsteigel zum Großen Winterberg mit Hinterem Raubschloß, auf dem Wurzelweg oder Bergsteig zur Endstation Schmilka. Dies ist der kürzere 'Weg.

 

Brosinnadel Affensteine

 Übrigens, der Kuhstall misst 11m in der Höhe und 24 m in der Tiefe.  Er befindet sich 337 m ü. M.  und hat seinen Namen im 30jährigen Krieg erhalten. Tatsächlich wurde dort das Nutzvieh in Sicherheit gebracht. Im 15. JH befand sich an diesem Fels sogar eine komplette Burganlage.Kuhstall


 

Um die  Idargrotte am Vorderen Raubschloß befindet sich ein schmaler Pfad drumherum und eine Aussichtsplattform mit Blick zum Zschand und die Ausläufer der Affensteine.

 

  

 

 

 

Torstein

   Der Falkenstein (378 m ü.M.) ist der beliebteste Kletterfelsen. Er steht frei und hat bis zu 80 m hohe Steilwände, scharfe Kanten, zerklüftete Gipfel, Kamine, Risse, Schluchten, so dass Sie alle Techniken beherrschen sollten. Bis zum 12. Schwierigkeitsgrad der Sächsischen Skala, aber auch einfaches Klettern ist möglich.Am Falkenstein haben Sie über 140 Aufstiegsmöglichkeiten.  Kennen Sie das Sprichwort "Ich könnte die Wände hoch gehen"? An diesem Ort bekommt es eine völlig andere Bedeutung. Unsere Tipps für Genusskletterer sind der Turnerweg (hauptsächlich Kaminklettern) und der Schusterweg - 2 Sterne = besonders lohnenswert. Beide liegen im 3. Schwierigkeitsgrad und werden schon seit 1864 begangen. Wir empfehlen noch aufgrund der Höhe des Gipfels die Seillänge beim Abseilen zu beachten (Mehrseillängen). Es gelten die üblichen Kletterregeln der Sächsischen Schweiz für freies Klettern. Zuständig ist die Bergwacht Sebnitz und zusätzlich befinden sich an vielen gekennzeichneten Stellen Bergungsboxen.

 

 

 

Häntzschelstiege  Häntzschelstiege oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Häntzschelstiegen an den Affensteinen, das sind hunterte Stiegen mit 15 m Abgrund,  wurden 1950 - 1960 von Rudolf Häntzschel geschaffen.

Weil keine Ausweichmöglichkeit besteht, sollten Stiegen immer von unten noch oben begangen werden. Teilweise ist mit Eisenklammern gesichert, aber trotzdem sollten Kinder grundsätzlich zuätzlich gesichert werden (Klettergurt, 2 Schlingen, Karabiner). Höhentauglich und trittfest sind auch Voraussetzung.

Sie folgen dem grünen Pfeil vom Beuthenfall über die Zeughausstr. zum Dietrichsgrund, dann rechts zur unteren Affensteinpromenade. Dann am ersten Abzweig links direkt vor dem Bloßstock, nach rechts herum an der Bergungsbox vorbei und Sie stehen direkt vor der Häntzschelstiege. Vom Einstieg dieser geht es im Talkessel weiter zum Einstieg der Zwillingsstiege.

 

 

Fotografenspitze am TorDer Teufelsturm   ist für erfahrene Bergsteiger, denn er beginnt mit dem 7. Schwierigkeitsgrad und endet  mit der 10 auf der Sächsischen Skala. Er ist frei stehend, so daß sich auf dem Gipfel ein super Blick über das Elbtal bietet. Nicht umsonst wurden viele Wege auf den Teufelsturm mit Sternen bewertet. Sie erreichen den Turm von Schmilka aus über den Wurzelweg, Roßsteigel und Elbleitenweg.

Maus Baum neu.jpg

 

 

  

 Schrammtor

   Ein besonderer Tipp mit Kindern sind Hoher und Mittlerer Torstein. Von Postelwitz aus über den Zahnsgrund, Schießgrund und Lattengrund gelangen Sie zum Schrammtor. Rund um das Schrammtor gibt es viele kleine Gipfel mit kurzen Seillängen, die sich bestens für Kinder und Anfänger eignen. Aber auch hier führen mehrere Wege auf den Berg und das mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Kletterstilen. Immerhin einige Wege mit 2 Sternen.

Wegezeichen

 

 

 

 

 Karte Schrammstein

 

 Hier noch  Adressen für Kletterkurse bzw. Ausrüstung:

Klettermax- Kletterschule in Ottendorf /Kirnitzschtal Tel.: 035971-86997

Aktiv-Zentrum in Hotel Elbresidenz in Bad Schandau Tel: 035022 90050

 Ottendorfer Hütte im Kirnitzschtal Tel.: 035971-56907

Sandstein Guides

 

Der Heimat- und Tourismusverein Dorf/Stadt Wehlen dankt Evi Hoor und Tobias Karsch für die redaktionelle Unterstützung und die Freigabe der Fotos.